Wer kreischt noch markerschütternder als einst Jamie Lee Curtis im Angesicht des irren Halloween-Killers Michael Myers? Keine Frage, Danni Büchner ist die aktuelle Scream Queen des Dschungels. Und wie Jamie tut sie es, um die Kinder vor der Glotze nicht zu enttäuschen. Für die Prüfung "Stichkampf der Unverwüstlichen" müsste Carpenter nicht mal extra ein dramatisches Skript schreiben. Allerdings kann einem der arme Michael schon vorher leidtun. Pass auf dich auf, Junge!
Danni Büchner – die Jamie Lee Curtis des Dschungels
Bei "Baseball im Urwald oder: Nägel mit Köpfen" darf sich Dschungel-Kandidat und Ex-Boxweltmeister Sven Ottke mit keinem Geringeren als Snake Plissken messen. Natürlich wird die Challenge standesgemäß durch Cyberprinz Damien bei der Nachtwache angekündigt. Während der Bling-Bling-Boy am Lagerfeuer vom Ranger träumt, raschelt es im Gebüsch, Damien betätigt den Alarmknopf seiner Gesichtsapplikation und ruft: "Achtung, Svenni, Klaaaaaaapperschlaaaange!“
Snake Plissken – kein leichter Gegner
"Du bist es vielleicht!" Nicht nur der jüngst erschienene hervorragende Roman des ZDF-Heute-Show-Autors Felix Scharlau heißt so. Die Mediensatire sei jedem empfohlen, der mal gerne den perfekten Kreis zeichnen möchte. Aber wie hieß jetzt noch mal dieses Ding aus dem Kreise der C-Promi-Welt im Camp? Egal. Man stelle sich nur vor, es sei von einem Alien in Beschlag genommen worden, das seine physische Erscheinung imitiert. Elena, Claudia, Raúl, Dings… es könnte jede/r von euch sein. Viel Spaß beim Raten! Bloß wo hat RTL den Flammenwerfer versteckt?
Wann zeigen die Promis ihrer wahres Gesicht?
Diese Schatzsuchen sind eine Qual. Viel Aufwand, wenig Ertrag. Wenn es gut läuft, gibt es einen Schokoriegel. Das kann Carpenter locker toppen. Er kennt sich bestens aus mit Maden, Käfern und Ameisen. Und wenn dann noch ein paar genervte Fürsten der Dunkelheit in einer Schatzkiste stecken und Alice Cooper einen Gastauftritt hat, dürfte man dem Ergebnis der Suche selbst als Zuschauer etwas gespannter entgegensehen. Auch wenn im ganzen Dschungel das Licht ausgeht.…
Alice Cooper könnte ein paar neue Show-Akzente setzen
Die zweite Dschungelwoche ist angebrochen, allmählich verzieht sich der Nebel. Alkohol und sonstige Stimulanzien sind schließlich im Camp nicht erlaubt. Wie gut, dass sie auch im natürlichen Habitat der Celebrities nur in Maßen genossen werden. Also in ordentlichen Maßen, so wie das Bier auf dem Oktoberfest. Aber wie wäre es eigentlich, wenn für das so bemüht relaxte Moderationsgespann Sonja und Daniel die gleichen Regeln gelten würden? Ende offen, typisch Carpenter.
Manch Unheil steigt empor aus dem Nebel des Grauens…
Dieser Typ vom Schrottplatz – den hat Carpenter doch sowieso erfunden! Wenn also der Markus mal wieder Müll erzählt, was die Neurosen der Mitcamper angeht, Sonja Kirchberger die anderen Kandidaten mit ihren Augen auszieht, um tief in ihre Seelen zu schauen oder Anastasiya mit drei Worten mehr sagt, als ihr eingeübtes Augenzwinkern je preisgeben könnte, dann fehlt eigentlich nur noch Carpenters unter die Haut kriechender Sytnhie-Soundtrack, um diesen Aliens tatsächlich leben einzuflößen. Sogar dem Raúl Richter.
Schlechte und noch schlechtere Zeiten mit Raùl und Sonja
Vampire? Geister? Futuristische Szenarios? Carpenters Camp hätte all das – und nicht nur ein "Telefon" und eine "Toilette" sondern außerdem eine "Kirche". In die dürfte man genau so wenig alleine gehen, wie zu den anderen Orten. Natürlich täten es die Kandidaten trotzdem. Warum sollten sie nicht den typischen Fehler aus Horrorfilmen begehen, wo sie doch im krassesten Schocker aller Zeiten mitwirken: "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!"? Naja, ok, "Die Stunde danach" ist wahrscheinlich noch eine Nummer härter.
Echte Vampire oder bloß "Die Stunde danach"?
WF