Der für seinen jähzorn berüchtigte Werfteigner Louis-Philippe Fourchaume (Louis de Funès) feuert im Eifer eines desaströsen Stapellaufs seinen Schiffsbauingenieur André Castagnier (Robert Dhéry), nachdem eine etwas zu kraftvoll geworfene Sektflasche ein Leck in dessen neuer Bootskonstruktion verursacht hat. Dumm nur, dass sich kurz danach herausstellt, dass Castagnier gerade mit einem eigens konstruierten Segelboot eine prestigeträchtige Regatta gewonnen hat und Fourchaume ihn dringend benötigt, um einen Großauftrag zu bekommen. Nun setzt der Choleriker alles in Bewegung, Castagnier wieder an Bord zu holen.

Balduin, der Trockenschwimmer, auch bekannt als "Der kleine Sausewind", entstand 1967 unter der Regie von Robert Dhéry, der in Zusammenarbeit mit Pierre Tchernia, Albert Jurgenson, Michel Modo, Claude Clément und Jean Carmet auch das Drehbuch verfasste. Die französische Komödie startete am 22. Mai 1968 in den bundesdeutschen Kinos. Insgesamt wurden von Balduin, der Trockenschwimmer drei unterschiedliche deutsche Synchronfassungen angefertigt, davon zwei in der BRD und eine in der DDR. Der Film ist eine der wenigen Ausnahmen, bei der die DDR-Synchronisation (in welcher de Funès von Willi Narloch gesprochen wurde) auch in Westdeutschland für das Marketing verwendet wurde, da nicht nur die ursprüngliche Fassung mit dem beliebten Synchronsprecher Gerd Martienzen aus dem Jahr 1969 verloren ging, sondern zeitweise auch die Neufassung von 1974.