The Fountain von Darren Aronofsky (den wir hier ausführlich vorstellen) ist ein Werk, das sich mit universellen Themen wie Liebe, Tod oder der Suche nach dem ewigen Leben beschäftigt und aus drei ineinander verwobenen Handlungssträngen über eine Zeitspanne von 1000 Jahren besteht. Klingt kompliziert und ist es auch. Lässt man sich jedoch auf diesen wilden Trip durch seine atemberaubende Bild- und Klangwelten ein und erliegt Rachel Weisz in ihrer Doppelrolle als Königin Isabel (Foto) und Izzi Creo wird einem ein unvergleichliches Erlebnis zuteil.

Im dritten Teil der Before Trilogie finden wir Jesse (Ethan Hawke) and Céline (Julie Delpy) in Momenten des Zweifelns. Die beiden machen Urlaub in Griechenland, auf dem Anwesen eines Schriftstellerfreundes. Sie sind ein Paar – aber eines, das ihre Beziehung als festgefahren empfindet. Sie hadern mit ihrer Liebe, erinnern sich an schöne Momente, machen sich Vorwürfe – trennen sich gar. Und kommen am Ende, vielleicht, wieder zusammen.

Der packende Agententhriller Dame, König, As, Spion bringt George Smiley, die zentrale Figur im Spionage-Universum des Bestseller-Autors John le Carré (lesen Sie hier unser Portrait des Schriftstellers), nach langer Zeit wieder auf die Kinoleinwand. Gary Oldman spielt den einsamen und brillanten Agenten, der in den eigenen Reihen ermitteln muss. Regie führt Tomas Alfredson, dem 2008 mit seinem hochgelobten Thriller So finster die Nacht der internationale Durchbruch gelang.

Regisseur Roman Polanski verfilmte Der Pianist basierend auf der Autobiografie "Der Pianist – mein wunderbares Überleben" des polnischen Pianisten und Komponisten Władysław Szpilman. Ausgezeichnet u.a. mit drei Oscars (Beste Regie, Bester Hauptdarsteller, Bestes adaptiertes Drehbuch), sieben Césars, dem europäischen Filmpreis und der goldenen Palme zeigt Der Pianist in dokumentarisch anmutenden Bildern die Geschehnisse im Warschauer Ghetto zur Zeit des Zweiten Weltkrieges.

Fellini geht immer! In dieser Milieustudie mischt der Meister der Regie und der Inszenierung Komik und Dramatik – und blickt auf das Leben am unteren Rand der Gesellschaft. Die Schwindler sind die drei alternden Gauner Augusto, Picasso und Roberto, die sich mit kleinen Betrügereien über Wasser halten, indem sie armen Leuten das Geld aus der Tasche ziehen. Doch die Begegnung mit seiner erwachsenen Tochter verändert Augusto. Als er ein gelähmtes Mädchen bestiehlt, empfindet er Reue und gibt das Geld zurück. Eine erste gute Tat, die jedoch nicht zur Erlösung führt – sondern ins Verhängnis.

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