Die in Dublin lebende Familie Boyle erfährt während des irischen Bürgerkriegs im Jahr 1922 von einer Erbschaft. Vater Jack träumt von Reichtum und Ansehen, während seine Frau Juno und Sohn Johnny die Realität im Auge behalten. Jacks Gier und Illusionen führen zu Spannungen, die die Familie zerreißen.

Auf der Grundlage des erfolgreichen Theaterstücks von Seán O'Casey drehte Hitchcock eine originalgetreue Wiedergabe des Stücks, wobei er weniger Regieanweisungen gab als sonst und den Kameramann Jack Cox oft bat, die Kamera für lange Einzelaufnahmen zu halten. Das Drama thematisiert die Gefahren von materiellen Werten und die Zerbrechlichkeit menschlicher Beziehungen. Trotz Hitchcocks eigenen Zweifeln an dem Werk bekam der Film sehr gute Kritiken.