„Endlich sind wir reich“ erzählt von Fred und Emily Hill, einem Ehepaar, das auf Weltreise geht, um dem grauen Alltag zu entfliehen. Auf ihrer Reise erleben sie Abenteuer und neue Kulturen, doch während sie die Schönheit der Welt entdecken, entfremden sie sich zusehends und fühlen sich zu anderen Menschen hingezogen. Diese Veränderungen stellen ihre Beziehung auf die Probe und ihre gegenseitige Loyalität infrage.

Ein charmanter Film, der viele von Hitchcocks typischen Merkmalen aufweist und ein gewagtes Thema hat, das Hitchcock in seinem späteren Werk "Die 39 Stufen" wieder aufgreift. Der Liebesfilm hat nicht nur deutliche autobiografische Züge, 1931 absolvierten Alfred Hitchcock, einer der einflussreichsten Regisseure im Thriller-Genre, und seine Frau Alma, die mit ihm das Drehbuch schrieb, mit ihrer gemeinsamen Tochter ebenfalls eine Schiffsreise sowie einen Kurzurlaub in Paris, die den Film maßgeblich inspirierten.