Betty, eine rebellische Millionärstochter, entscheidet sich gegen den Willen ihres Vaters, den armen Jean zu heiraten. Zusammen fliehen die beiden nach Frankreich und leben dort auf Kosten von Bettys Vater ein luxuriöses Leben, bis es diesem zu viel wird. Indem er vorgibt pleite zu sein, dreht er Betty ein Geldhahn zu und zwingt sie damit auf eigenen Beinen zu stehen.

Hitchcock meinte einst, der Film sei womöglich "der Tiefpunkt seiner Karriere", dabei zeigt auch diese Komödie, die erst seine zweite Veröffentlichung ist, bereits seine filmische Brillanz: Mit Betty Balfour als Hauptdarstellerin und ihrer überschäumenden Energie als Mittelpunkt ist der Film ein frühes Beispiel für Hitchcocks Lieblingsthemen und verhandelt auf spritzig-komische Art die Marotten der Reichen. Das Werk beruht auf einer Erzählung des ehemaligen Filmkritikers Walter C. Mycroft. Neben" Champagne" schrieb er unter anderem am Drehbuch zu Hitchcocks Kriminalfilm "Mord – Sir John greift ein!" mit.