Der polnische Friseur Karol (Zbigniew Zamachowski) lernt in Budapest die Französin Dominique (Julie Delpy) kennen, sie heiraten und ziehen nach Paris. Doch als diese sich von ihm scheiden lässt, findet er sich gedemütigt auf den Straßen im fremden Paris wieder, ohne Geld und ohne Pass. Ein polnischer Landsmann, Mikołaj, (Janusz Gajos) hilft Karol dabei, in einem Koffer zurück nach Warschau zu gelangen. Getrieben von dem Wunsch, sich an seiner Ex-Frau zu rächen, wird er ein erfolgreicher Geschäftsmann und imitiert seinen Tod, um Dominique mit dem zu erwartenden Erbe nach Polen zu locken.
Im zweiten Teil der Drei-Farben-Trilogie widmete sich der polnische Regisseur Krzysztof Kieslowski dem Thema "Gleichheit". Das Filmdrama erhielt bei den Filmfestspielen in Berlin 1994 den Silbernen Bären für Beste Regie. Die vielfach ausgezeichnete Julie Delpy (Homo Faber) und Zbigniew Zamachowski (Der Pianist) übernahmen die Hauptrollen.
Darsteller: Zbigniew Zamachowski, Julie Delpy, Janusz Gajos, Jerzy Stuhr
Regie: Krzysztof Kieś, lowski
Drehbuch: Krzysztof Kieś, lowski, Krzysztof Piesiewicz
Kamera: Edward Kł, osiń, ski
Produktion: Marin Karmitz
Originaltitel: Trois Couleurs: Blanc
Produktionsland: Frankreich / Polen
Produktionsjahr: 1994
Genre: Drama, Komödie