Der erfolgreiche Manager Peter Egerman führt ein angenehmes Luxusleben, doch er wird ständig von Albträumen, in denen er seine eigene Frau umbringt, gequält. Im wahren Leben ermordert er schließlich die junge Prostituierte Ka. In Rückblenden, Szenen mit seinem Psychiater und aus der Ehe sowie Traumsequenzen werden die Hintergründe der Tat beleuchtet.
Das grandiose Spätwerk von Ingmar Bergman besticht sowohl durch sein interessantes Spiel mit Schwarzweiß- und Farbbildern als auch durch das brillante Schauspielensemble, das Bergman aus Münchner Theaterschauspielern auswählte. In den Hauptrollen sind Robert Atzorn („Bis nichts mehr bleibt“) in seinem Filmdebüt sowie Christine Buchegger („Derrick“) und Martina Benrath („Die weiße Rose“) zu sehen.
Darsteller: Robert Atzorn, Christine Buchegger, Martin Benrath
Regie: Ingmar Bergman
Drehbuch: Ingmar Bergman
Kamera: Sven Nykvist
Produktion: Ingrid Bergman, Horst Wendlandt
Originaltitel: Ur Marionetternas Liv
Produktionsland: Deutschland / Österreich / Schweden
Produktionsjahr: 1980
Genre: Drama
Lauflänge ca. 100 Minuten
FSK 16