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In 8 Filmen um die Welt: Neue Titel bei ARTHAUS+

Amerikanische Weiten und schwedische Einsamkeit, afrikanische Abenteuer und britischer Humor: Diese Filme gibt’s seit März bei ARTHAUS+.

01. April 2025

Paris, Texas

Amerika durch die Brille von Wim Wenders: Paris, Texas ist nicht umsonst einer der erfolgreichsten Filme des Kultregisseurs. 1984 gedreht, treffen Roadmovie, Neo-Western und Familiendrama in den endlosen dürren Weiten des amerikanischen Südwestens aufeinander. Hier waten Harry Dean Stanton und Nastassja Kinski in den Hauptrollen durch die Scherben ihrer Beziehung. Zum 40. Jubiläum wurde dem Klassiker eine 4K-Restaurierung spendiert, die das alles noch eindrucksvoller macht.

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African Queen

Mit African Queen hat John Huston 1951 eine in vielerlei Hinsicht progressive Abenteuer-Romanze veröffentlicht. Die Verfilmung des Romans von C.S. Foreste fand zu großen Teilen im Kongo und in Uganda statt und wirft ein für damalige Verhältnisse ungewöhnliches Licht auf die afrikanische Bevölkerung sowie die Beziehung ihrer Hauptcharaktere, gespielt von Katharine Hepburn und Humphrey Bogart.

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Snatch

Snatch ist eine Gaunerkomödie, wie sie ganz typisch für Regisseur und Drehbuchautor Guy Ritchie ist: schwarzhumorig, adrenalingeladen, schroff und urbritisch. Nach dem Erfolg seines Spielfilmdebüts Bube, Dame, König, grAS zwei Jahre zuvor konnte Ritchie 2000 für seinen zweiten Hit unter anderem Brad Pitt, Jason Statham und Benicio del Toro für den erstklassigen Ensemble-Cast gewinnen.

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Garden State

Es gibt den Zach Braff, den man als etwas tragischen Clown aus der Krankenhaus-Sitcom Scrubs kennt. Und es gebt den Zach Braff, der das Mastermind hinter dem gefeierten semi-autobiographischen Drama Garden State aus dem Jahr 2004 ist. Zusammen mit Natalie Portman, Peter Sarsgaard und Ian Holm erzählt er von der Verlorenheit seiner Mittzwanziger – und nicht nur der preisgekrönte Soundtrack mit Songs von The Shins, Nick Drake und Iron & Wine macht diesen Film zu einem echten Indie-Juwel.

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Die Tiefseetaucher

Wo Wes Anderson drauf steht, ist auch Wes Anderson drin. In seinem vierten Spielfilm Die Tiefseetaucher von 2004 schickt der Filmemacher einen hochkarätigen Cast aus Langzeit-Kollaborateur:innen wie Bill Murray, Owen Wilson und Anjelica Huston auf eine skurrile Meeresexpedition. Als Parodie und Hommage an Ozeanforscher und Filmemacher Jacques Cousteau trägt der komödiantische Abenteuerfilm natürlich die unverkennbare ästhetische und schräge Handschrift Andersons.

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Crazy Heart

Im Laufe seiner Karriere hat Jeff Bridges viele gefeierte Performances abgeliefert. Ganz oben mit auf der Liste ist sicherlich die des ruppigen, abgehalfterten Country-Musikers "Bad" Blake. In Crazy Heart, dem Spielfilmdebüt Scott Coopers aus dem Jahr 2009, versucht der Singer/Songwriter, sein Leben für die Liebe wieder in den Griff zu bekommen. Untermalt wird das Drama von Country- und Folk-Klassikern sowie dem schmerzlich schönen Score von T Bone Burnett, Stephen Bruton und Ryan Bingham. Für den Titelsong "The Weary Kind" gab es – ebenso wie für für den Hauptdarsteller – einen Oscar.

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The Descendants

Trauer ist eine Reise, und The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten begleitet die Familie um George Clooneys Rolle Matt King auf jedem Schritt davon. Mit dem bevorstehenden Tod seiner komatösen Frau wird er zum alleinerziehenden Vater und muss nicht nur die schwierige Beziehung zu seinen beiden Töchtern reparieren, sondern auch einige schmerzhafte Wahrheiten anerkennen. Vorlage für das Drama ist der Roman "Mit deinen Augen" von Kaui Hart Hemmings.

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Passion

Passion zählt vielleicht nicht zu den berühmtesten Filmen von Jahrhundert-Regisseur und -Autor Ingmar Bergmann. Im Finale seiner sogenannten Fårö-Trilogie setzt er sich jedoch mit gewohnter Intensität, Düsterkeit und (Bild-)Gewalt mit einigen der zentralen Themen seines Schaffens auseinander – darunter Schuld, Scheitern und Einsamkeit. Wie so oft mit dabei: Max von Sydow, Liv Ullmann, Bibi Andersson und Erland Josephson.

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Christina Wenig

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