Seit 30 Jahren steht ARTHAUS für die Liebe zu besonderen Filmen – unser Programm zeigt die bunte Vielfalt der Filmgeschichte abseits der Blockbuster. Unter dem Label ARTHAUS findet sich eine spannende Mischung aus Filmen, in der unterschiedliche Genres, Jahrzehnte und Produktionsländer zusammenfinden. Die Filmhistorie enthält viele Schätze. Wir haben uns nicht nur deren Vermittlung, sondern auch ihrer Bewahrung verschrieben. Nicht zuletzt im ARTHAUS Magazin.

Die Geschichte von ARTHAUS begann 1994. Seitdem hegen und pflegen wir unsere Leidenschaft für die extravagantesten Vertreter*innen jeder Filmepoche, als auch für ausgesuchte Werke des Filmkanons und die so genannten Kultfilme. Manche dieser Filme bekommt man leider nur noch selten im Kino zu sehen. Also nutzen wir für unsere Home Entertainment-Releases die großartigen technischen Möglichkeiten der Gegenwart, um Filme in aufwändig restaurierten Fassungen zu zeigen – etwa in 4KUHD. Dazu statten wir sie mit informativen wie unterhaltsamen Bonusmaterial und Booklets aus. Neben dieser Editionsarbeit, bringt ARTHAUS auch weiterhin Filme auf die Leinwand. In der Reihe Best-of-Cinema und in weiteren spektakulären Kino-Events. Unser Anspruch lautet: Wir möchten in allen Belangen der Filmkunst und dem Publikum gerecht werden. Eine zeitgemäße Verfügbarkeit garantiert auch unser ARTHAUS+Channel mitsamt eigener App.

Im Jubiläumsjahr 2024 möchte ARTHAUS den eigenen cineastischen Enthusiasmus mit der Poesie und dem Pragmatismus unter einen Hut bringen.
Der Filmemacher Volker Schlöndorff sagte einst in einem Gespräch mit uns: »Die Lieblingsfilme sind die, die – ohne dass man es weiß – zu unserem Leben gehören, als ob man sie selbst erlebt hätte.« Während im ARTHAUS-Magazin auch zukünftig das Schreiben über Gefühle, die solche Filme ins uns auslösen, und das Nachdenken über die Gründe, die hinter diesen Emotionen stecken, im Vordergrund stehen, wollen wir auf ARTHAUS+ die Filme für sich sprechen lassen. Und klingt die folgende Auflistung von 30 besonderen ARTHAUS-Filme nicht wie ein Gedicht, das allein bei der Lektüre der Filmtitel unzählige Bilder vor unseren Augen aufscheinen lässt? Das Schöne ist: auf ARTHAUS+ kann man diese Bilder laufen lassen und es sich dazu mit einem Eimer Popcorn auf dem heimischen sofa bequem machen.

Der große Diktator (Charlie Chaplin, 1940)
Außer Atem (Jean-Luc Godard, 1960)
La Dolce Vita (Federico Fellini, 1960)
Jules und Jim (François Truffaut, 1962)
Persona (Ingmar Bergman, 1966)
Die Reifeprüfung (Mike Nichols, 1967)
Der diskrete Charme der Bourgeoisie (Luis Buñuel, 1972)
Wenn die Gondeln Trauer tragen (Nicolas Roeg, 1973)
Angst essen Seele auf (Rainer Werner Fassbinder, 1974)
Apocalypse Now (Francis Ford Coppola, 1979)
Fitzcarraldo (Werner Herzog, 1982)
Ran (Akira Kurosawa, 1985)
Der Himmel über Berlin (Wim Wenders, 1987)
Night on Earth (Jim Jarmusch, 1991)
Das Piano (Jane Campion, 1993)
Das Fest (Thomas Vinterberg, 1998)
Tiger and Dragon (Ang Lee, 2000)
Die fabelhafte Welt der Amélie (Jean-Pierre Jeunet, 2001)
Donnie Darko (Richard Kelly, 2001)
Mulholland Drive (David Lynch, 2001)
Der Pianist (Roman Polanski, 2002)
Gegen die Wand (Fatih Akin, 2004)
Million Dollar Baby (Clint Eastwood, 2004)
Volver (Pedro Almodóvar, 2006)
Persepolis (Vincent Paronnaud, Marjane Satrapi, 2007)
The Wrestler (Darren Aronofsky, 2008)
Dame, König, As, Spion (Tomas Alfredson, 2011)
Inside Llewyn Davies (Ethan & Joel Coen, 2013)
La La Land (Damien Chazelle, 2016)
The Florida Project (Sean Baker, 2017)

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