Die Rivalität zwischen der großbürgerlichen Familie Hillcrist und dem wohlhabenden Geschäftsmann Hornblower wird zur Tragödie, als die Ersteren die dunkle Vergangenheit der Schwiegertochter des Geschäftsmannes aufdecken, um dessen Baupläne zu vereiteln.

"Bis aufs Messer" wurde von Hitchcock nach dem erfolgreichen Bühnenstück von John Galsworthy mit einem Drehbuch von Alma Reville adaptiert. Der Film ist eine kraftvolle und überzeugende Darstellung des industriellen Übergriffs auf den ländlichen Adel mit einer Mischung aus langen Dialogszenen und Montagen. Trotz Hitchcocks eigenem Desinteresse an dem Film fand dieser beim Publikum auf Anklang, möglicherweise aufgrund der damaligen Popularität des Schriftstellers Galsworthy.